HAT DIE MATRATZE EINEN EINFLUSS AUF DIE SCHLAFAPNOE?

Hat eine Matratze einen Einfluss auf Schlafapnoe?

Schnarchen und Schlafapnoe zu bekämpfen kann eine Herausforderung sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Symptome zu minimieren und die Schlafqualität zu verbessern. Schlafapnoe, insbesondere das Schnarchen, kann sich negativ auf unsere Beziehungen und unsere allgemeine Gesundheit auswirken. Es lohnt sich also, die richtigen Behandlungen und Veränderungen vorzunehmen, um Erleichterung zu schaffen.

Was ist Schlafapnoe?

Diese auch als obstruktive Schlafapnoe (OBS) bezeichnete Erkrankung ist mit Schnarchen verbunden. Statistiken zufolge schnarchen weltweit etwa 2 Milliarden Menschen regelmäßig. Dieses Leiden tritt häufiger bei älteren und übergewichtigen Menschen auf, aber auch immer mehr Frauen sind davon betroffen. Man schätzt, dass etwa 30 % der Menschen, die regelmäßig schnarchen, an Schlafapnoe leiden. In Polen sind bereits rund 2,5 Millionen Menschen vom nächtlichen Apnoe-Syndrom betroffen, das mit chronischer Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und hohem Blutdruck einhergeht. Bis zu 30 Prozent der Verkehrsunfälle können durch Komplikationen der Schlafapnoe verursacht werden.

Schlafapnoe - Symptome

Zu den Symptomen der Schlafapnoe gehören Atemaussetzer oder eine flache Atmung während des Schlafs. Diese Atemaussetzer treten wiederholt während jeder Schlafstunde auf und haben schädliche Folgen. Die Ursache für diesen Zustand ist eine Obstruktion der Atemwege, da sich die Rachenmuskeln während des Schlafs teilweise entspannen und sich der hintere Teil des Rachens absenkt, wodurch sich der Luftstromweg von der Nase zur Lunge verengt oder verschließt. Infolgedessen setzt die Atmung aus, was zu einer zerebralen Hypoxie führt. Dieser Vorgang dauert etwa 10 Sekunden, danach wachen wir auf und schnappen nervös nach Luft. Apnoe-Episoden können sich in einer Nacht bis zu Dutzende Male wiederholen und zu Tagesmüdigkeit und Reizbarkeit, Migräne, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und sogar zum Verlust des sexuellen Verlangens führen. In einigen Fällen kann es aufgrund einer vorübergehenden zerebralen Hypoxie sogar zum Tod kommen.

Was hilft bei Schlafapnoe?

Schlafapnoe tritt bei Menschen auf, die regelmäßig schnarchen. Ursache für das Schnarchen ist wiederum eine unzureichende Körper- und Kopflagerung im Schlaf. Neben Übergewicht und anatomischen Defekten wie einer schiefen Nasenscheidewand oder einer Hypertrophie der Rachenmandeln ist auch eine falsche Schlafposition für die Apnoe verantwortlich. Das liegt daran, dass wir immer noch nicht darauf achten, wie und worauf wir schlafen.

Regelmäßiges Schnarchen und obstruktive Apnoe (OBS) lassen sich zwar nicht völlig ausschließen, aber es gibt Möglichkeiten, das Risiko für ihr Auftreten zu minimieren. Ein Schlüsselfaktor ist die richtige Schlafposition, in der alle Körperteile ausreichend gestützt werden. So wird sichergestellt, dass sich Schultern, Nacken und Kopf in der richtigen Position befinden, was dazu beiträgt, Hypoxie-Episoden zu verringern. Die Wahl der richtigen Matratze ist hier von entscheidender Bedeutung.

Welche Matratze für Apnoe sollte ich wählen?

Bei Schlafapnoe sollte sich die Wahl der Matratze nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben sowie der Anatomie des Körpers richten. Gewicht, Größe, Körperform und mögliche Gelenk- oder Wirbelsäulenbeschwerden sollten die Wahl der richtigen Matratze beeinflussen. Auch der Härtegrad (mit H bezeichnet) ist ein wichtiger Indikator dafür, ob ein Modell sehr fest, fest, weich, mittelfest oder mittelweich ist. In der Regel gilt: Je höher das Gewicht, desto fester sollte die Matratze sein. Ziel ist es, eine zu weiche Matratze zu vermeiden, die zu stark in sich zusammenfällt, und eine zu feste, bei der die Wirbelsäule eine zu gerade Linie bildet. Daher sind mittelfeste oder mittelweiche Matratzen eine beliebte Wahl.

Eine Matratze für Schlafapnoe

Moderne Matratzen wie die Vero, die bei der Fabrik der guten Matratzen (FDM) erhältlich sind, bestehen aus mehreren Schichten und bieten eine 7-Zonen-Stütze für den gesamten Körper. Sie basieren in der Regel auf Taschenfedern, die die Matratze in Stützzonen unterteilen, die sich der Form des Körpers anpassen. Diese Strukturen sorgen für einen komfortablen Schlaf und helfen bei der Bekämpfung der Schlafapnoe. Genau so ist die Matratze Vero aufgebaut. Sie verfügt über eine Tascheneinlage und Schichten aus Polyurethan und thermoelastischem Visco-Schaum. Eine solche Grundlage wird uns im Kampf gegen die gefährliche Krankheit OBS definitiv helfen.

Eine Apnoe-Matratze ist nicht genug. Auch das Kopfkissen ist ein wesentliches Element, um das Risiko des Schnarchens und der Schlafapnoe zu verringern. Die klassischen quadratischen oder rechteckigen Kissen mit weicher Füllung verlieren allmählich an Beliebtheit zugunsten von Kissen, die sich den natürlichen Kurven von Schultern, Nacken und Kopf anpassen. Sie bestehen aus verschiedenen Schaumstoffarten wie Latex, Polyurethan oder Thermoplast und bieten optimale Unterstützung und reduzieren die Blockierung der Atemwege. Es ist wichtig, ein Kissen zu wählen, das sich unserer Form anpasst, um die richtige Positionierung des Kopfes zu gewährleisten und ihn vor Verschiebungen zu schützen. Das FLORA-Kissen von FDM wurde aus VISCO-Schaum hergestellt und entsprechend geformt. Es wird für Seiten- und Rückenschläfer empfohlen, da es Kopf und Schultern hervorragend stützt und orthopädische Eigenschaften besitzt. Auch Latexschaumkissen sind eine ausgezeichnete Wahl.

Schlafposition bei Schlafapnoe

Bei Schlafapnoe ist es auch wichtig, die richtige Schlafposition zu wählen, um die Symptome und Auswirkungen der Hypoxie zu minimieren. Hier finden Sie einige Möglichkeiten, um diese Probleme zu verringern.

Die Seitenlage ist besonders empfehlenswert. Durch die Wahl dieser Position kann das chronische Schnarchen minimiert und das Risiko einer Schlafapnoe verringert werden. Außerdem fördert die Seitenlage die Streckung der Wirbelsäule, was zur Verringerung von Rückenschmerzen beiträgt. Auch Menschen mit Herzproblemen profitieren von dieser Position, da das Schlafen auf der linken Seite als optimal für die Herzfunktion gilt. Das Schlafen auf der Seite trägt zur Verringerung von Schnarchen und Schlafapnoe bei, da das Risiko einer vorübergehenden Verengung des Rachens während des Schlafs verringert wird.

Das Schlafen auf dem Rücken ist definitiv eine Position, die die Apnoe begünstigt. Deshalb sollte man daran denken, dass das Schlafen auf der falschen Matratze und in der falschen Position zu einer falschen Körper- und Kopflagerung führen kann, was das Risiko von gefährlichen Schlafstörungen wie Apnoe erhöhen kann. Deshalb ist es wichtig, die richtige Matratze zu wählen und die richtige Schlafposition bewusst beizubehalten.

Denken Sie jedoch daran, dass es sich bei schweren Symptomen im Zusammenhang mit der Schlafapnoe immer lohnt, einen Spezialisten zu konsultieren, der weitere Tests und eine geeignete Behandlung empfehlen kann. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Schlafapnoe eine ernsthafte Erkrankung ist, die eine professionelle Diagnose und Behandlung erfordert. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an Schlafapnoe leiden, sollten Sie Ihren Arzt oder einen Schlafspezialisten aufsuchen. Durch eine sorgfältige Analyse Ihrer Symptome und mögliche diagnostische Tests kann eine geeignete Behandlung festgelegt werden, die beispielsweise die Verwendung einer CPAP-Maske (Pressure-Coupled-Air) oder eine Gewichtsreduzierung, die Aufgabe des Rauchens und des Alkohols sowie eine Steigerung der körperlichen Aktivität umfassen kann.

Nächtliche Symptome der Schlafapnoe:

 - Trockener Mund

 - Unruhiger Schlaf und Wachsein

 - Gefühl des Erstickens im Schlaf

 - Lautes Schnarchen und andere nicht näher bezeichnete Geräusche

Tägliche Symptome der Schlafapnoe:

 - Stimmungsschwankungen

 - Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten

 - Häufige Kopfschmerzen beim Aufwachen

 - Ständiges Gefühl der Müdigkeit und Energielosigkeit