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Auch wenn er im Allgemeinen als eine völlig unproduktive Tätigkeit angesehen wird, ohne ihn kommt die reibungslose Funktion des menschlichen Organismus gar nicht in Frage. Der Schlaf spielt nämlich eine entscheidende Rolle bei der Knochen- und Muskelnregeneration, hat einen unmittelbaren Einfluss auf psychische Gesundheit und Wohlbefinden und sorgt dafür, dass man die erforderliche Lebensenergie schöpfen kann. Leider wird aber die von Experten empfohlene Erholung bagatellisiert. Wer zu wenig schläft, kann unter Konzentrationsschwierigkeiten, lästigen Stimmungsschwankungen, ständiger Müdigkeit und vielen anderen Beschwerden leiden.

Wenn man jedoch fragt, wie viele Stunden Schlaf regelmäßig benötigt werden, erhält man am häufigsten keine klaren Antworten. Dies ist auf viele Faktoren zurückzuführen – ganz unterschiedliche Bedürfnisse beziehen sich u. a. auf das Alter, da z. B. im ersten Lebensjahr der Schlafbedarf bis zu 18 Stunden beträgt. Dazu kommen noch viele andere Themen wie individueller Lebensstil, Ernährungsweise, genetische Voraussetzungen, tägliche Stressbelastung und gesundheitliche Einschränkungen, die auch auf jeden Fall berücksichtigt werden müssen. Im weiteren Teil des heutigen Artikels geben wir Ihnen nützliche Tipps, wie viele Stunden Schlaf brauchen Kinder und Erwachsene. Darüber hinaus erklären wir, was man machen sollte, um eine gesunde Schlafhygiene zu fördern.

 

Wie viele Stunden Schlaf in der Regel von Menschen benötigt werden? Gängige Mythen widerlegt!

Es herrscht die Überzeugung vor, dass bei Personen, die sich regelmäßig die ausreichende Zeit für Erholung nehmen, deutlich die Lebenserwartung steigt. Und viele zeitgenössische Studien bestätigen diese Theorie, da ein dauerhafter Schlafmangel zur Beeinträchtigung der Funktion von Immunsystem führt, senkt die menschliche Leistungsfähigkeit und erhöhtes Herzinfarktrisiko mit sich bringt. Aus diesem Grund empfehlen die Wissenschaftler, zwischen 7 und 9 Stunden pro Tag zu schlafen.

Dies gilt selbstverständlich für Erwachsene. Erheblich mehr Schlaf brauchen hingegen Kinder, insbesondere Neugeborene und Säuglinge, bei denen das optimale Schlafpensum sogar über einen Dreivierteltag hinausreichen kann. Bei Kleinkindern beachten Sie bitte, dass sie immer auf den Rücken legen – diese Schlafposition lässt unerwartete Todesfälle von Babys vermeiden, die als Plötzlicher Kindstod (SIDS) bezeichnet werden.

Entgegen der landläufigen Meinung ist jedoch nicht nur zu wenig Schlaf schädlich. Lasst uns also diesen falschen Mythos endlich widerlegen: Wer regelmäßig das Bett erst nach über 9 oder 10 Stunden verlässt, der mit erhöhtem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gewichtszunahme, depressiven Symptomen und Diabetes Typ 2 rechnen muss.

 

Was kann man für einen erholsameren Schlaf tun?

Ihre Schlafqualität ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Einige Menschen haben Probleme mit Durch- und Einschlafen, da sie noch wenige Stunden vor dem Insbettgehen koffeinreiche Getränke trinken, Zigaretten rauchen oder Nachrichten auf ihrem Smartphone lesen. Bei anderen Personen sind die Schlafstörungen auf eine schlecht ausgewählte Matratze oder Kopfkissen zurückzuführen. Häufig sind auch die ungünstigen Umgebungsbedingungen dafür verantwortlich, dass man nachts schlaflos im Bett liegt.

Wenn Sie also Schwierigkeiten damit haben, so viele Stunden Schlaf zu bekommen, wie Sie pro Nacht brauchen, versuchen Sie zuerst die Ursache Ihrer Probleme zu beseitigen. Im Falle von chronischen Schlafstörungen besuchen Sie bitte Ihren Hausarzt!

 

Allgemeine Tipps für einen erholsamen Schlaf finden Sie hier:

  • verzichten Sie auf üppige Mahlzeiten ab mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen,
  • sorgen Sie für ein gesundes Schlafklima – wählen Sie eine atmungsaktive Matratze mit entsprechendem Härtegrad aus, lüften Sie den Raum und stellen Sie sicher, dass die Fenster im Schlafzimmer verdunkelt sind,
  • vergessen Sie Alkohol- und Nikotinkonsum spät am Abend,
  • versuchen Sie ein eigenes Ritual zu entwickeln, um das Stressniveau vor dem Einschlafen zu reduzieren. Sie können z. B. eine halbe Stunde Buch lesen oder Ihren Lieblingspodcast hören. Vermeiden Sie jedoch Blaulicht!
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