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Wie wirkt sich die Zeitumstellung auf den Schlaf aus?

Oberflächlich betrachtet ist die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit kein Problem - wir haben eine Stunde mehr Zeit zum Schlafen. Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit nimmt jedoch eine Stunde von der Zeit weg, die wir zum Ausruhen brauchen. Ob die Zeitumstellung notwendig ist und welche Auswirkungen sie auf unsere Gesundheit und Schlafqualität hat, wird seit Jahren diskutiert. Möchten Sie wissen, welche Auswirkungen die Zeitumstellung hat und Ihren Körper auf eine kürzere Ruhezeit vorbereiten? Lesen Sie diesen Artikel!
Umstellung der Uhren - wann?
Es ist eine gute Idee, sich darüber im Klaren zu sein, wann die Uhr umgestellt wird, und sich im Vorfeld der Zeitumstellung um Ihre Schlafqualität zu kümmern. Es ist vereinbart, dass die Umstellung auf die Sommerzeit am letzten Sonntag im März stattfindet. Im Jahr 2023 werden wir unsere Uhren also am 26.03. umstellen. In dieser Nacht bewegen sich die Zeiger von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr nachts.
Warum stellen wir die Zeit um?
Der Grund für das Zurück- oder Vorstellen der Uhr um eine Stunde ist die optimale Nutzung des Tageslichts. Die Umstellung wurde in erster Linie vorgenommen, um Energie zu sparen. Aber ist die Zeitumstellung richtig? Es wird zunehmend diskutiert, dass die Zeitumstellung nicht notwendig ist und bei vielen Menschen sogar Frustration hervorruft, weil sie nicht schlafen können und sich ihr Körper nur schwer auf die Sommerzeit einstellen kann. Für manche Menschen ist sogar die Umstellung auf die Winterzeit nicht einfach.
Wirkt sich die Zeitumstellung auf den Schlaf aus?
Die Umstellung der Uhren von Winter- auf Sommerzeit kostet uns eine Stunde weniger Zeit zum Ausruhen. Das wirkt sich sicherlich nicht positiv auf unsere Gesundheit aus, weder körperlich noch geistig. Wir haben mehr Schlafentzug, sind reizbar und haben tagsüber weniger Energie. Diese Unannehmlichkeiten können bis zu einer Woche nach der Zeitumstellung anhalten. Eine der Auswirkungen ist ein Anstieg des Stressniveaus, was sich sehr nachteilig auf unsere Gesundheit auswirkt.
Auch die Umstellung auf die Winterzeit kann schwierig sein - der Körper ist an eine bestimmte Uhrzeit gewöhnt, zu der er aufwacht. Deshalb wachen wir, auch wenn wir länger schlafen können, zu der Zeit auf, zu der wir normalerweise aufstehen würden. Auch das kann zu Stress und Schlaflosigkeit führen. Die Zeitumstellung ist ein Albtraum, vor allem für Menschen, die mit Schlaflosigkeit und übermäßiger Tagesmüdigkeit zu kämpfen haben und bei denen der zirkadiane Rhythmus gestört ist. Auch für Schichtarbeiter stellt sie eine erhebliche Belastung dar.
Negative Auswirkungen der Zeitumstellung:
- Schlaflosigkeit,
- Reizbarkeit,
- Hinweis auf das Stressniveau,
- Mangel an Energie,
- verminderte Konzentration,
- Schlafstörungen.
Wie kann man sich auf die Zeitumstellung vorbereiten?
Ist das überhaupt möglich? Es ist durchaus möglich, den Körper bis zu einem gewissen Grad auf eine kürzere Schlafenszeit vorzubereiten. So können Sie sich auf die damit einhergehenden Veränderungen einstellen. Es ist eine gute Idee, zunächst günstige Schlafbedingungen zu schaffen - das Bettzeug zu wechseln und das Schlafzimmer zu lüften. Außerdem sollten Sie Ihre Zeit so einteilen, dass Sie früher als sonst ins Bett gehen können. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Sie sich zum Schlafengehen zwingen müssen. Es ist jedoch eine gute Idee, die Nachtruhe früher zu beginnen und zwei Stunden vor dem Schlafengehen ganz auf die Nutzung von Smartphones zu verzichten, deren Licht die Schlafqualität negativ beeinflusst.