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Wie wirkt sich die Zeitumstellung auf den Schlaf aus?

Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit scheint kein Problem zu sein – wir haben eine Stunde mehr zum Schlafen. Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit hingegen raubt uns eine Stunde unserer Ruhezeit. Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob die Zeitumstellung notwendig ist und welche Auswirkungen sie auf unsere Gesundheit und Schlafqualität hat. Möchten Sie mehr über die Auswirkungen der Zeitumstellung erfahren und Ihren Körper auf weniger Ruhe vorbereiten? Dann lesen Sie unseren Artikel!
Sommerzeit – wann?
Es lohnt sich, sich daran zu erinnern, wann die Uhren umgestellt werden, und sich vor der Zeitumstellung um die Schlafqualität zu kümmern. Es wurde beschlossen, dass die Umstellung auf die Sommerzeit am letzten Sonntag im März erfolgt. Die Zeitumstellung im Jahr 2025 findet daher am 30. März statt. In dieser Nacht werden wir die Zeiger von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr nachts umstellen. Eine solche Umstellung kann sich negativ auf die Qualität unseres Schlafs auswirken.
Warum stellen wir die Zeit um?
Der Grund für das Vor- oder Zurückstellen der Uhren ist die optimierte Nutzung des Tageslichts. Der Hauptgrund für die Zeitumstellung ist die Energieeinsparung. Ist die Zeitumstellung jedoch das Richtige? Es wird zunehmend darüber diskutiert, dass die Zeitumstellung unnötig ist und bei vielen Menschen sogar zu Frustration führt, da sie nicht genug Schlaf bekommen und Schwierigkeiten haben, sich an die Sommerzeit zu gewöhnen. Für manche Menschen ist sogar die Umstellung auf die Winterzeit schwierig.
Beeinträchtigt die Zeitumstellung den Schlaf?
Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit kostet uns eine Stunde unserer Zeit, die wir zum Ausruhen hätten nutzen können. Sie wirkt sich sicherlich nicht positiv auf unsere Gesundheit aus, weder körperlich noch geistig. Wir sind schlafloser, gereizter und haben tagsüber weniger Energie. Diese Unannehmlichkeiten können bis zu einer Woche nach der Zeitumstellung anhalten. Eine der Auswirkungen ist ein Anstieg des Stressniveaus, was unserer Gesundheit erheblich schadet. Selbst die Umstellung auf Winterzeit kann schwierig sein – der Körper ist es gewohnt, zu einer bestimmten Zeit aufzuwachen. Selbst wenn wir länger schlafen können, wachen wir daher zur gewohnten Zeit auf. Dies kann ebenfalls zu Stress und Schlafmangel führen. Zeitumstellungen sind besonders problematisch für Menschen, die an Schlaflosigkeit, übermäßiger Tagesmüdigkeit und Störungen des zirkadianen Rhythmus leiden. Auch für Schichtarbeiter sind sie eine erhebliche Unannehmlichkeit.
Negative Auswirkungen der Zeitumstellung:
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Schlafmangel,
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Reizbarkeit,
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erhöhtes Stressniveau,
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Energiemangel,
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verminderte Konzentration,
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Schlafstörungen.
Wie kann man sich auf die Zeitumstellung vorbereiten?
Ist das überhaupt möglich? Es ist durchaus möglich, den Körper bis zu einem gewissen Grad auf weniger Schlaf vorzubereiten. So können Sie sich an die damit einhergehenden Veränderungen anpassen. Es empfiehlt sich, zunächst günstige Schlafbedingungen zu schaffen – die Bettwäsche zu wechseln und das Schlafzimmer zu lüften. Außerdem ist es eine gute Idee, Ihre Zeit so zu organisieren, dass Sie früher als gewöhnlich ins Bett gehen können. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Sie sich zwingen müssen, einzuschlafen. Es ist jedoch eine gute Idee, früher mit der Nachtruhe zu beginnen und zwei Stunden vor dem Schlafengehen ganz auf die Nutzung von Smartphones zu verzichten, da das von diesen Geräten ausgestrahlte Licht sich negativ auf die Schlafqualität auswirkt.
Wie lange dauert es, bis sich der Körper an die Zeitumstellung gewöhnt hat?
Nicht jeder ist von der Zeitumstellung in gleicher Weise betroffen – für manche ist es nur eine kleine Unannehmlichkeit, für andere kann es sogar bedeuten, dass sie sich ein paar Tage lang unwohl fühlen. Im Durchschnitt braucht der Körper 3 bis 7 Tage, um sich vollständig an den neuen Tagesrhythmus anzupassen. Bei Menschen, die empfindlich auf Veränderungen des Schlafrhythmus reagieren, wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Schlafstörungen, kann dieser Prozess länger dauern. Das größte Problem ist das morgendliche Aufstehen – in den ersten Tagen nach der Zeitumstellung klagen viele Menschen über Schwierigkeiten beim Aufwachen, Müdigkeit und ein Gefühl der Benommenheit.
Obwohl die Debatte über die Legitimität der Zeitumstellung weitergeht, lohnt es sich, sich darauf zu konzentrieren, wie man ihre Auswirkungen minimieren und negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit vermeiden kann. Beginnen Sie einige Tage vor der Zeitumstellung mit der Vorbereitung – gehen Sie früher ins Bett, schaffen Sie die perfekten Bedingungen für Ruhe und verwenden Sie Ihr Telefon nicht vor dem Schlafengehen. Dies sind einige grundlegende Möglichkeiten, mit der Zeitumstellung von Winter auf Sommer und von Sommer auf Winter umzugehen, die auch unseren Tagesrhythmus stören kann.